Rezepte der Transformation
mit BOEM*
Das politische Klima ändert sich derzeit rasant und auch die Kunst- und Kulturszene steht vor großen Umbrüchen. Aktivistische Formate, öffentlicher Raum, und politisch-künstlerische Deklarationen und Stellungnahmen werden immer sichtbarer.
Wahlen, Wahlkämpfe, und Proteste nehmen zu. Es werden alternative Organisationsformen gesucht, gedacht und auch schon ausprobiert, die Auswege und Strategien für positive Zukunftsszenarien liefern sollen.
Wie können wir heute noch, in schwierigen gesellschaftlichen Umständen eine Kultur des Miteinander generieren? Zwischen Akteur*Innen aus sozial prekären Verhältnissen, universitär und außeruniversitär, milieuübergreifend und niederschwellig? Was ist notwendig um eine produktive Übersetzung in den praktischen Zusammenhang zu ermöglichen?
Ab 29. März kommen wir ins Künstlerhaus 1050.
Gegessen wird was am Tisch kommt. Serviert wird, was gerade ansteht in der Kitchen. Ob Good Koch oder Bad Koch an den Töpfen steht findet ihr vor Ort heraus. Irgendwer wird wohl auch hungrig bleiben. Es können nicht alle immer satt werden. So viel ist gar nicht da. Wenn in der Kitchen die Mittel fehlen, bringt jeder selbst noch was mit. Pfannentauglich sollte es sein. Aber das wird bad Koch euch schon noch beibringen. Am Anfang ist das Kollektiv, und die Frage: Ob wir in Zeiten wie diesen auch morgen noch so kraftvoll zubeißen werden können?